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Caps kaufen – fünf hilfreiche Tipps um die Wahl nicht zur Qual zu machen

Caps kaufen klingt so leicht, wie es schwer ist

Was alles passieren kann, wenn du das Kaufen einer Cap allzu sehr auf die leichte Schulter nimmst, soll hier einmal kurz und knapp beleuchtet werden.

Die neue, coole Cap für Sohnemann wird relativ schnell zum Hassobjekt, wenn sie nicht optimal sitzt und schon bei der kleinsten Bewegung ihre Position verlässt.

  • Wie uncool, wenn dadurch plötzlich das Sichtfeld eingeschränkt oder völlig verschwunden ist?
  • Wie unpraktisch, wenn schon die leichteste Brise die Cap vom Kopf weht?
  • Wie peinlich, wenn die Ohren eigenartig „gebogen“ werden?
  • Wie schmerzhaft, wenn die Cap so fest anliegt, dass Kopfweh entsteht?
  • Wie schade, wenn Cap und Träger keine Einheit sind?

 

Wie du siehst, es dürfen einige Parameter beim Caps kaufen berücksichtigt werden. Manch einer mag entgegnen, dass es doch nur eine Cap ist. Doch was bringt die schönste, modernste und teuerste Cap, wenn sie später nur in der Ecke liegt und dort ein trauriges Dasein fristet?

Echte Cap Liebhaber nehmen ihr Lieblingsstück nur ab, wenn es wirklich unbedingt sein muss. Unter uns, in solchen Fällen ist es noch wichtiger, dass der Cap Kauf bestens vorbereitet und somit bitte nicht zum Desaster wird. Unter Umständen schmückt die Kappe das Haupt deines Sohnes für viele, viele Stunden am Tag.

Aber auch die Gelegenheitsträger haben eine Cap verdient, mit der sie sich in allen Lebenslagen pudelwohl fühlen – schließlich ist sie der erste Blickfang eines Gegenübers und der darf ruhig positiv ausfallen, gell?

Damit der Cap Kauf für Junior garantiert gelingt, haben wir fünf hilfreiche Tipps zusammengestellt, an denen du dich orientieren kannst:

1. Caps kaufen - auf die Kopfform kommt es an

Für jeden Typ gibt es die passende Cap. Da die erste Adresse einer Cap der Kopf ist, sollte hierauf ein besonderes Augenmerk gelegt werden.

Ergo, als erstes beim Caps kaufen mal die Kopfform grob bestimmen:

  • Oval?
  • Rund?
  • Eckig?

caps-kaufen-kopfform

Eine ovale Kopfform ist im Grunde die Dankbarste, denn fast alle Caps machen auf solch einem Kopf eine gute Figur. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel und so macht es Sinn, die Finger von einer eher hohen Cap zu lassen. Beispielsweise könnte eine Snapback-Cap mit hoher Krone zu wuchtig wirken und den Kopf optisch noch länger darstellen, als er eh schon ist.

Die runde Kopfform hingegen kommt sehr gut mit hohen und voluminösen Caps, wie die Snapback-Cap oder Trucker Cap, zurecht. Hier ist die optische Verlängerung des Gesichts sogar von Vorteil, da dieses gleichzeitig schmaler und weicher wirkt.

Etwas mehr Pfiff gibt es, wenn die Cap leicht schräg getragen wird. So kommt mehr Abwechslung in die runde Geschichte – es werden quasi Ecken und Kanten geschaffen, die bei einer runden Gesichtsform komplett fehlen.

Ungünstig hingegen sind hier sehr kleine und flache Caps, wie beispielsweise die Dad Caps. Diese betonen ein rundes Gesicht noch mehr, so dass es mit solch einer Kappe runder und womöglich auch dicker wirkt.

Eine eckige Kopfform darf mit Hilfe der richtigen Cap weicher und sanfter wirken. Das gelingt leicht mit einer Basecap, die eine hohe Krone und einen gebogenen Schirm hat. Auch Snapback-Caps mit großem Schirm schaffen einen harmonischen Ausgleich.

Noch legerer wird es, wenn die Caps auch hier schräg oder mit Schirm nach hinten getragen werden. Die Cap lenkt somit raffiniert von den präsenten Ecken und Kanten des Gesichts ab.

Kleine und flache Caps wirken schnell verloren und unruhig. Sie betonen die markanten Stellen des Gesichts und heben sie hervor, statt sie sanft zu kaschieren.

Beim Caps kaufen gilt jedoch immer, probieren! Nichts ist in Stein gemeißelt und natürlich ist trotz der groben Einteilung jede Kopfform individuell und einzigartig.

2. Caps bestellen - auf Anhieb die perfekte Größe ergattern

Es ist ratsam, noch vor dem Bestellen der Caps, die perfekte Größe für den optimalen Sitz zu ermitteln. Die meisten Hersteller, so auch Lobster and Lemonade, arbeiten mit einer Altersrange (z.B. 3-6 Jahre), die zum Großteil für die meisten Kids aus der entsprechenden Altersgruppe passend ist, da die Caps in den allermeisten Fällen mit verstellbarem Riegel individuell angepasst werden können.

Gerade bei Kindern ist das jedoch manchmal zu unspezifisch, weil der Kopfumfang eben doch mal größer oder kleiner ist, als standardmäßig angenommen.

Es macht durchaus Sinn, sich mit einem Maßband zu bewaffnen, den Kopfumfang zu messen und direkt im Laden oder Onlineshop eures Vertrauens nachzuhaken, welche Cap Größe für den genau gemessenen Kopfumfang ideal ist.

 caps-kaufen-massband

 

Kauft die Cap nicht zu knapp, denn ihr wollt ja, dass Sohnemann möglichst lange Freude daran hat. Sitzt die Cap eng wie eine zweite Haut, kann das schnell unangenehm werden. Druckstellen, Spannungskopfschmerz und Unmut können die unschönen Folgen sein.

Ist die Cap zu weit und ihr müsst den Riegel bis zum Ende zuziehen, damit die Cap zumindest im Ansatz sitzt, sieht das insbesondere von hinten ziemlich daneben aus. Es ist offensichtlich, dass die Cap viel zu groß ist, denn die uncoolen Beulen am Hinterkopf lassen sich nicht mal eben weg kaschieren.

Extra Tipp: Bekommt ihr keine qualifizierte Auskunft zur idealen Größe eurer Wunsch-Cap, wechselt bitte den Laden. ;-)

Versucht euer Glück im nächsten Onlineshop oder schnappt euren Sprössling und probiert die Caps direkt in einem örtlichen Geschäft. Caps bestellen oder direkt vor Ort kaufen, die Kriterien für einen gelungenen Kauf bleiben gleich.

Gut Ding braucht Weile – manchmal dauert es eben länger, aber dafür habt ihr dann keine Rennerei mit Umtausch oder müsst euch vom Nachwuchs permanent Nörgeleien anhören, dass die neue Lieblings Cap echt „bescheiden“ ist.

3. Beim Cap kaufen die Haarfarbe bitte nicht außer Acht lassen

Es klingt vielleicht schräg, macht aber dennoch Sinn. Spätestens beim Aufsetzen und Ausprobieren mehrerer Modelle in unterschiedlichen Farben wirst du zügig feststellen, dass bestimmte Cap-Farben grundsätzlich gut an Sohnemann aussehen.

Die Haarfarbe wirkt mit, selbst wenn es nicht auf Anhieb offensichtlich ist. Bestenfalls ist eine Harmonie vorhanden und das Gesamtbild in sich ist stimmig.

Sobald der optimale Kontrast beeinträchtigt wird, weil Haar- und Cap-Farbe entweder zu identisch oder zu konträr zueinander sind, wird das Ganze unrund. Das merkst du schnell, denn die Cap steht dem Filius einfach nicht und mutet wie ein Fremdkörper an.

So wirken auf blondem Schopf die hellen Modelle von Weiß über Pastellfarben etwas verloren. Es ist kaum Kontrast da, es fehlt das gewisse Etwas und alles kommt fad rüber.

Bei kupferfarbenem Haar können weinrote oder lilafarbene Modelle unpassend wirken. Kann, muss aber nicht!

Auch hier sei angemerkt – richtig ist immer das, was dem Träger selber gefällt. Probiert es aus und folgt eurem Impuls. Sobald ihr merkt, Söhnchen fängt an zu hinterfragen oder zu zweifeln, ob das wirklich die richtige Cap ist, solltet ihr die Finger einziehen und nach einem anderen Modell greifen.

Bei dem richtigen Cap Modell ist auf Anhieb Begeisterung da. Der Spross mag die neue Cap gar nicht mehr absetzen und er fühlt sich damit absolut wohl. Er strahlt, die Augen leuchten – das kann definitiv nicht falsch gedeutet werden.

4. Caps kaufen – den Hauttyp unbedingt mit einbeziehen

Warum sollte man denn beim Caps kaufen auf den Hauttyp achten? So oder ähnlich mag sich jetzt in manchem Kopf die Frage aufbäumen. Damit das Fragezeichnen dahinter nicht allzu dick wird, hier die einfache Erläuterung.

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Ein blasses Gesicht, wird beispielsweise mit einer weißen Cap noch fader und manch einer mag denken, dem Knirps fehlt etwas. Dabei hat er nur eine Cap erwischt, die unvorteilhaft für seinen Hauttyp ist. Ähnlich ist es mit einer sehr dunklen Cap, die einen zu großen Kontrast schafft und den Träger mit sehr heller Gesichtsfarbe schlimmstenfalls aschfahl aussehen lässt.

Sanfte, erdige Töne sind deutlich besser und lassen das blasse Gesicht im freundlichen Glanz erstrahlen. Einfach mal austesten.

Bei Kindern mit dunklem Teint, kommen Caps in knalligen Farben richtig gut zur Wirkung. Sie frischen und peppen auf, ohne zu viel zu sein. Der Kontrast ist hier das Tüpfelchen auf dem „i“ und ein echter Mehrwert.

Es lohnt sich also, ein wenig abzuwägen und den Hauttyp beim Caps kaufen mit in die Überlegung einzubeziehen. Das Ganze bitte nicht zu theoretisch und gestelzt angehen – Aufsetzen, Anschauen und aus dem Bauch heraus entscheiden, ob das ´ne Cap mit Potential zur neuen Lieblingscap ist oder ob es sich eher um einen Wolf im Schafspelz handelt.

Der nämlich sieht erstmal gut aus, entpuppt sich aber später als echter Quertreiber und Stimmungsvermieser, weil letztendlich doch irgendetwas stört und Unbehagen auslöst. Ist das ungute Gefühl erst einmal da, so lässt sich das in den meisten Fällen nicht wieder abschütteln. Drum Achte auf den geringsten Zweifel, sollte dieser ganz leise anklopfen und schenke ihm die notwendige Beachtung.

Andernfalls hat die Cap für immer verloren! Sie wird bestenfalls als Notnagel herhalten und kommt nur noch zum Einsatz, wenn andere Modelle gerade nicht griffbereit oder auffindbar sind.

5. Frage dich beim Cap kaufen, was dein Sohn möglicherweise aussagen möchte

Beim Cap kaufen bitte nicht nur nach dem letzten Modeschrei gehen – besser darauf achten, was Sohnemann persönlich gefällt.

  • Welche Motive mag er?
  • Was ist seine Lieblingsfarbe?
  • Welche Klamotten mag er sonst so?

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Daraus lässt sich schon einiges ableiten, wenn Eltern ein geschultes Auge dafür entwickeln.

Einerseits ist es ja so - nicht jeder kann alles tragen bzw. es ist nicht alles unbedingt vorteilhaft für jeden, nur weil die Modebranche es so vermittelt.

Auf der anderen Seite mögen die modernsten Modelle alle vom Hocker reißen, aber dein Sprössling kann sich beim besten Willen nicht damit identifizieren. Er hat zum Beispiel eine Vorliebe für absolute Standardmodelle, die es gefühlt seit 100 Jahren gibt – na und?

Sein Style entspricht vielleicht nicht dem aktuellsten Trend, aber es ist sein ganz persönlicher, individueller Style. Sein Markenzeichen. Besser geht es doch nicht. Kind und Cap sind ein Team, welches es so kein zweites Mal gibt. Da kommt kein Modetrend der Welt hinterher.

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FAZIT:

Schau genau hin, welches Cap Design bei deinem Sohn spontan Begeisterungsstürme auslöst – dann liegst du garantiert richtig, was den persönlichen Mode-Geschmack anbelangt.

Bestimme ganz grob und ohne großes Aufsehen, welche Kopfform dein Sprössling hat. So kannst du gleich die Modelle außer Acht lassen, die allzu unvorteilhaft sind. Du verringerst damit die schier unendliche Auswahl an Caps bereits beträchtlich.

Weitere Kandidaten scheiden aus, sobald du Haarfarbe und Hauttyp hinzuziehst.

Übrig bleiben dann genau die Caps, die rein optisch mit Sicherheit kein Fehlgriff sind.

Prüfe dann bitte genau, ob die anvisierte Kappe auch wirklich gut sitzt. Nicht zu fest und nicht zu locker. Im Idealfall hast du den Kopfumfang vermessen und kannst somit sehr gut abwägen, welche Größenkategorie die Beste ist. Lass dich in jedem Fall beraten, sollten die Angaben zu den Cap Größen zu unspezifisch sein.

Wichtig beim Cap kaufen - immer probieren! Nehmt euch die Zeit und testet ein wenig. Lass den Sprössling mit der potentiell neuen Cap ein paar Runden drehen. Hüpfen, Rennen, Springen. Geht die Cap alles problemlos mit und ist dabei nicht als Fremdkörper am Kopf wahrzunehmen, stehen die Chancen sehr gut, dass ihr die beste Wahl für alle getroffen habt.

GLÜCKWUNSCH & viel Freude mit der neuen Lieblingscap!

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H e i k e  A d e l s b a c h

PS: Hier gibt es einiges an Lesestoff zu Familienthemen: